Die Plastik steht im Wasser nahe dem
Ufer auf einem Ponton. Sie zeigt eine verträumte Frau auf einem
Badesteg.
2.) "Federskulpturen" von
Gisela Wiechmann, Gänsefedern auf Drahtgerüsten, die an einer
Baumgruppe an einem der Teiche im Stiftspark und auf der
Wasseroberfläche installiert sind.
Die Federn werden von Wind und
Wasser bewegt und sind damit ein Symbol für Leichtigkeit und
Freiheit. Zugleich sind sie gebunden und stationär.
3.) "Reflexionen",
Spiegelplastik von Hella von Beckerath, auf einem Teich schwimmend
Spiegelglas und Styropoor.
Die unregelmäßigen Formen der Spiegel
greifen die Formen der Wasserbegrünung auf und reflektieren den
Himmel und die Umgebung in Vertretung der Wasseroberfläche, die
durch den Bewuchs nichts reflektieren kann.
Hella von Beckerath beschäftigt sich
schon seit Langem mit der Fotografie von Wasseroberflächen. Durch
die Momentaufnahmen erstarren die in ständiger Bewegung begriffenen
Wasseroberflächen und geben eine ungeahnte Farb- und Lichtstruktur
preis. Die Großdrucke werden an den Stellen im Park aufgehängt, an
denen sie entstanden sind, um die Betrachter anzuregen, genauer hin
zu schauen.
Die Gemälde sind im Atelier nach
Fotografien aus dem Stiftspark entstanden und werden nun, auf großen
Folien reproduziert, an die entsprechenden Stellen im Park
aufgehängt. Die Gemälde geben eine andere Stimmung, Tages- oder
Jahreszeit an, als die, in der sie der Betrachter sieht. So wird er
auf den Wechsel in der Natur aufmerksam und erfährt, wie das, was er
gerade selbst wahrnimmt, von der Künstlerin erlebt wurde.
6.) "Lichtcollage",
Installation von Barbara Mathis, Acrylglas und Lichtfolien.
Alle Farben, die das Auge wahrnimmt,
entspringen dem Licht. So wird die Collage aus durchscheinenden
farbigen Folien selbst durch den jeweiligen Lichteinfall verändert,
das farbige Licht verändert aber auch die Umgebung, auf die es
fällt.
"Kaleidoskop",
Lichtobjekt von Barbara Mathis, Kunststoffrohren, Pappen,
Spiegelfolie. Das Licht fällt durch die Rohre und bricht sich durch
die Spiegelwirkung mannigfaltig, so dass im Inneren ein weites Bild
entsteht.
7.) "Kaffeetafel",
Klanginstallation an der Stifts-/ Gerichtseiche, Gemeinschaftsarbeit
mit Timo Rath.
Die Stiftseiche war früher Treffpunkt
der Stiftsdamen, die hier gerne ihren Kaffee tranken. Daher wird sie
auch "Kaffeeeiche" genannt. Auch war sie Ort für manch
verstohlenes Stelldichein. Zur Erinnerung an die schönen Stunden der
Vergangenheit ist hier eine Klang-Collage zu hören mit den
Geräuschen einer Kaffeetafel. Die Klanginstallation wird durch das
Setzen auf die Bank gegenüber der Stifts-/ Gerichtseiche aktiviert.
8.) "Stein-Labyrinth",
Entwurf: Barbara Mathis, Gemeinschaftsarbeit mit Bassumer Bürgern,
die Feldsteine spendeten und mit ihren Namen und Sinnsprüchen
gestalteten.
Der meditative Weg durch das Stein-Labyrinth bietet eine
Entschleunigungserfahrung der besonderen Art.
9.) "Baum*It", 2 künstlerisch
gestaltete Holzbänke aus Eichenholz von Andreas Koch-Warnken, die
zum Verweilen am Stein-Labyrinth einladen.
10.) "Land-Art",
Gemeinschaftsarbeit, Objekte aus vorgefundenem Material, die
Kommentare zu Vegetation und Umgebung geben und sich in den
natürlichen Prozess von Werden und Vergehen einfügen.
"Windorgel", Holzplastik
von Barbara Mathis, Bambus, Federn, in einem Baum hängend singt sie
das Lied des Windes.
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